1000er Club

Der ‘1000er Club’ ist ein bürgerlicher, überparteilicher Zusammenschluss von Persönlichkeiten, welche die SVP Stadt Zug unterstützen. Diese Zuwendungen sind essentiell, bilden sie doch einen der Eckpfeiler der Finanzierung von politischen und gesellschaftlichen Aktivitäten der Stadt-Partei.

Dem Credo der SVP Stadt Zug – mir liefert – folgend, können die Mitglieder des ‘1000er-Clubs’ sich in folgenden Spendenkategorien engagieren:

  • Senatoren ab CHF 5’000.-p.a.
  • Donatoren ab CHF 1’000.- p.a.

Das verantwortliche Komitee des ‘1000er-Clubs’ unter der Leitung des Präsidenten,organisiert drei Veranstaltungen pro Jahr, zu dem die Mitglieder eingeladen werden. Zudem werden Donatoren und Senatoren gratis an die Veranstaltungen des Vereins: Pro Wirtschaft Zug eingeladen.

Wer sich vor einer definitiven Mitgliedschaft im ‘1000er Club’ zuerst ein persönliches Bild machen möchte, dem wird einmal pro Jahr die Möglichkeit eingeräumt, einen Joker für CHF 100.- einzusetzen. Dies ermöglicht die einmalige Teilnahme an einer der Veranstaltungen pro Jahr. Werden auch Sie Mitglied im ‘1000er-Club’ der SVP Stadt Zug!

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen der Präsident des 1000er-Clubs persönlich. Anmeldungen als Mitglied richten Sie bitte direkt per eMail an: Sekretariat.stadt@svp-zug.ch

Für den 1000er Club der SVP Stadt Zug

Marcus H. Bühler

079 340 81 68

Ausblick 2024

15. Juni 2024 – Geschichte, Brauchtum, Kulinarik:

Ein Ausflug nach Appenzell Innerrhoden – ist fertig geplant. Die Einladungen und das genaue Programm folgen im März 2024.

Sind Sie interessiert daran teilzunehmen? Dann melden Sie bitte bereits jetzt ihr Interesse an: Sekretariat.stadt@svp-zug.ch

Für den 1000er Club der SVP Stadt Zug

Marcus H. Bühler

Rückblick 2024: Eh chli stinka muassas!

Zum ersten Anlass 2024 traf sich der 1000er Club auf dem Motorschiff Titan zum Raclette-au-Lac. Es ist von Glück zu reden, dass das Schiff die ganze Zeit sicher vertäut im Hafen blieb und so die mahnenden Begrüssungsworte des Präsidenten: ‘Hoffen wir, dass dem Namen des Schiffs nicht im Verlauf des Abends die Buchstaben ‘I’ und ‘C’ angefügt werden müssen!’ beim kurz vor 22h aufziehenden starken Sturm nicht im Ernstfall auf die Probe gestellt wurden.

Nach einem Aperitivo nach Wahl und einem feinen Bündnerplättli fand der Abend mit der Tischrede von Claudia Wirz  https://www.claudiawirz.ch betitelt: Warum die meisten Journalisten links sind und was wir dagegen tun können, ihren eigentlichen Höhepunkt.

Drei Thesen dazu:

Schuldig 1. – die Digitalisierung

Viele Journalisten recherchieren nicht mehr sauber vor Ort, sondern verlassen sich auf Informationen aus dem Internet. KI wird diesen Trend anfänglich befeuern, aber schlussendlich wird KI dazu beitragen, dass der so entstandene Journalisten-(KI)-Einheitsbrei die Leser abschreckt und diese wieder ein Zurück zum klassischen Journalisten-Handwerk fordern.

Schuldig 2. – die Ausbildung

Die Universitäten sind zur Brutstätte von linken Ideologien geworden. Dieser ‘Wokismus’ zeigt sich sehr stark in den Fächern der Geisteswissenschaften, die Journalisten als tertiäre Grundausbildung wählen. Mit gesundem Menschenverstand wäre anzunehmen, dass gerade an Universitäten die Meinungsvielfalt und die eine offene, liberale Debattier-Kultur gefördert wird, aber leider ist seit Jahren das Gegenteil der Fall. Vermeintliche Gutmenschen grenzen alle aus, die ihre Meinung nicht teilen.

Schuldig 3. –  der Narzissmus

Viele Journalisten befassen sich im Kern mit der eigenen Nabelschau. Als Beispiele einige woke und hochgejubelte ‘Shootingsstars’ der Literaturszene, die in eher spärlichen Kolumnen vor allem mit dem Personalpronomen ‘ICH’ und dem Reflexivpronomen ‘MICH’ in hundertfacher Erwähnung sich selbst zelebrieren. Wer kritisch nachfragt, wird gecancelled oder geghosted  – schöner ausgedrückt, heisst das dann: Der Kontakt ist aus persönlichen Gründen vorübergehend unterbrochen. Vorübergehend heisst, natürlich nur so lange, bis der vermeintlich Fehlbare seine Meinung dem woken Mainstream anpasst und sich diesem unterwirft.

Shootingstars haben es bekanntlich so in sich – je heller ein solcher Stern am Firmament hochschiesst und scheint, desto rapider und tiefer der Absturz!

Der Nichtendendwollende Applaus war der Tischrednerin gewiss. Ein tolles Referat der Neo-Zugerin Claudia Wirz, die Zitat: ‘In Zug wunschlos glücklich ist. Denn hier habe ich gefunden, was ich in Zürich immer mehr vermisste: Unternehmergeist, Offenheit und Bürgernähe. Ich hoffe, dass Zug noch lange so bleibt wie es ist’!

Das Raclette à discretion und die angeregten Tischgespräche wurden ab 22h plötzlich erweitert und begleitet durch eine Starkwindwarnung, Starkregen und einem arg schwankenden Boot. Zeit für die ersten, nicht seetauglichen Mitglieder, sich zu verabschieden. Wer bis am Schluss blieb, erlebte einen veritablen Winterwind-und Regensturm, den Kapitän Haddock aus Tim & Struppi mit: Hagel und Granaten nicht trefflicher beschrieben hätte.

Rückblick 2023: Die Metzgete des 1000er Clubs

Punkt 19:00h eröffnete der Präsident am Donnerstag, 23 November 2023 diesen traditionellen Anlass in der Wirtschaft Brandenberg. Der Einladung waren 26 Mitglieder und Gäste gefolgt, darunter zwei Regierungsräte, Kantonsräte, Gemeinderäte, ehemalige Amtsinhaber sowie Gäste und Freunde der SVP.

Die Tischrede des extra aus seiner Wahlheimat, Appenzell Innerrhoden, angereisten Hubert Mooser, Bundeshausredaktor der Weltwoche war amüsant und aufrüttelnd zugleich. Die Befürchtungen, dass der Vortrag in breitem ‘Oberwallisertisch’ nur mit Untertiteln zu folgen sei, wurden kompensiert, indem sehr konzentriertes Zuhören angesagt war. Die Ausführungen und Anekdoten einer über 40-jährigen journalistischen Tätigkeit, die ihre Anfänge in der Linken Postille http://www.roteanneliese.ch, wo Altnationalrat Peter Bodemann Artikel und Thesen über sich selbst schrieb und veröffentlichte, und Huberts weiteren beruflichen Stationen beim Blick, Pro 7, RTL, Tages Anzeiger und der Sonntags Zeitung bis (seit 2015) bei der Weltwoche, erlaubten einen unglaublich tiefen Einblick in die nationale Politszene inkl. auch deren Abgründe! Hubert Mooser ist ja bekannt, dass er kein (journalistisches) Tabu kennt und auch kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn es darum geht, Missstände klar aufzuzeigen.

Als Schmankerl aus dem Vortrag:
Was ein neuer EU-Rahmenvertrag unter der juristischen Fuchtel des EUgH bedeuten wird, wie lasch und mit welchem vorauseilendem Gehorsam die neusten Verhandlungen des Bundesrats und den EU-Beauftragten geführt  werden und warum sich die Schweiz mit mehr Selbstvertrauen politischen Anfeindungen zur Neutralität aus dem Ausland stellen sollte, waren genauso Themen, wie der im Dezember 2023 neu zu wählende SP-Bundesrat.

Zitat Hubert Mooser: ‘Eigentlich ist es egal wer gewählt wird, denn ein Linker bleibt ein Linker!’.

In der Verdankung der Tischrede brachte es Gregor R. Bruhin, Präsident der SVP Stadt Zug auf den Punkt: ‘Die Ausführungen von Hubert Mooser tragen gewichtig dazu bei und motivieren, sich bei der SVP noch stärker zu engagieren!’

Ein Ausblick auf die weiteren Veranstaltungen und eine direkt demokratische Abstimmung unter den Anwesenden zeigte klar, dass sowohl der geplante Fondue Abend: ‘eh chli Stinke muasses’ gegen Ende Februar 2024, wie auch ein Samstags-Ausflug nach Appenzell – ein Tag unter der kundigen Führung des SVP-Präsidenten AI- Anfangs Juni 2024, Anklang fanden.

Sehr erfreulich war, dass sich am Abend gleich 3 Gäste mit Jokerkarte zum Beitritt in den 1000er-Club entschlossen.

Dem Tischredner, Hubert Mooser, und allen Anwesenden ein herzliches Dankeschön für diesen tollen und unterhaltsamen Abend.

Der Präsident des 1000er-Clubs
Marcus H. Bühler

Rückblick 2023: Was dich nicht umhaut, macht dich stärker!

BODIGE – Was Dich nicht umhaut, macht Dich stark! Dieser Leitsatz prägt den Anlass des ‘1000er-Clubs’ vom 31. Mai 2023. Auf dem altehrwürdigen Zurlaubenhof startete die Veranstaltung bei sonnigem Wetter und angenehmer Brise. Der erste Teil drehte sich um die Schnapsmacherei Heiner’s Destillate. Thomas & Cordula Heiner betreiben auf dem Zurlaubenhof eine kleine Schnapsbrennerei. Klein aber fein, international mehrfach prämiert: Für die Destillate werden nur die besten Grundprodukte verwendet, sie lassen dem Gärprozess Zeit, aber nur soviel, dass keine Aromen verloren gehen. Der Brennvorgang soll dauern, denn Schnelligkeit ist der Untergang eines feinen Destillats. Die ausgeprägte Sensorik des Brennmeisters entscheidet über Gut oder Schlecht und nach der Reduktion auf Trinkstärke ist der „Schnaps“ vollendet.  Keine Aromen, kein Zucker. 100% Destillat. Die 1000er Club Mitglieder lauschten gespannt diesen Ausführungen von Brennmeister Thomas Heiner. Im Anschluss an die Theorie durfte selbstverständlich auch die Praxis nicht zu kurz kommen. Genussvoll wurden die verschiedenen Destillate degustiert.

Zum zNacht kehrten die Mitglieder des 1000er Clubs im Restaurant Guggital ein, wo das Nachtessen mit Digestivbegleitung von Heiner’s serviert wurde. Wie üblich wurde das Bier – und auch die Heiner Destillate – à discretion, verdankenswertertweise vom Präsidenten des 1000er Clubs offeriert.  Nach dem Hauptgang hielt Camille Lothe Präsidentin SVP Stadt Zürich die Tischrede unter dem Motto BODIGE – Wie sich die SVP in der Stadt Zürich erfolgreich durchsetzt! In Zürich SVP Politik zu betreiben ist schwer und benötigt eine hohe Frusttoleranz, denn Mehrheiten für bürgerliche Politik zu erreichen, ist ein Ding der schieren Unmöglichkeit. Entsprechend beeindruckt waren die Mitglieder des 1000er Clubs über die enthusiastischen und kämpferischen Ausführungen von Camille Lothe. Gleichzeitig waren die 1000er Club Mitglieder jedoch froh, dass in Zug keine solchen Zustände herrschen. Dazu benötigt es jedoch Wachsamkeit, denn linke Zürcher Ideen halten auch immer mehr Einzug im Kanton Zug.

Nach dem obligaten Eiskaffee zum Dessert löste sich die gesellige Runde langsam auf und die Mitglieder des 1000er Clubs freuen sich bereits auf die nächste Veranstaltung.