Leserbrief: An der Aa

Am 3. März stimmen die Stadtzuger Wahlberechtigte über den Bebauungsplan An der Aa ab. Lange 14 Jahre Planungszeit mit vielen Hürden und Anpassungen liegen dann zurück. Dass die Abstimmung im Grossen Gemeinderat 36:0 erfolgte, zeigt deutlich auf, dass die heutige Lösung eine gutschweizerische Kompromisslösung darstellt. Ein zentraler Rettungsdienst mitten in der Stadt Zug ist lebenswichtig, im wahrsten Sinne des Wortes. Ausserdem profitiert das heutige Areal durch eine Aufwertung, die Durchquerung wird deutlich verbessert und das heute eigentlich für sich geschlossene Areal geöffnet. Von heute einer Wohnung werden 100 Wohnungen erstellt, was den Möglichkeiten entspricht, welche die Gesetze vorgeben. Alles andere ist Augenwischerei und führt schlussendlich zu einem Neuanfang, welche den Bau um Jahre, wenn nicht Jahrzehnte zurückwirft. Das will niemand, im Gegenteil. Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es. Es ist endlich Zeit dafür! Daher werde ich überzeugt ein Ja in die Urne legen.

Gregor R. Bruhin, Kantonsrat SVP, Zug