Leserbrief: Umfahrungen Zug – Unterägeri

 

Die Verzweiflung bei den Gegnern der beiden Umfahrungen von Unterägeri und Zug scheint gross zu sein. Sie haben keine stichhaltigen Argumente und können keinerlei Lösungen anbieten. Darum ergiessen sich nun ihre schauerlichen Visionen und Horrorszenarien in den Leserbriefspalten. Die Zeilen der Gegner enthalten bedenklicherweise auch vielfach Eigennutz und Egoismus. Das sonderbarste Argument betrifft den Bau der Umfahrungen: Sie seien unzumutbar und klimaschädlich. Mit diesem Killer-Argument kann man natürlich alles bekämpfen. Aber sind wir ehrlich: Jeder Bau betrifft und belästigt Anwohner und Direktbetroffene. Sind Bauten aber einmal fertig erstellt, ist der Nutzen vorhanden. Das trifft im Übrigen auch auf die Infrastruktur des öffentlichen Verkehrs, Schulhäuser und andere Bauten für Private und die Öffentlichkeit zu. Beide Projekte reduzieren den Transitverkehr und bringen den Einwohnerinnen und Einwohnern der Zentren eine deutlich bessere Lebensqualität. Darum stimme ich am 3. März JA und ermuntere das Stimmvolk es mir gleich zu tun. Zum Nutzen unserer Kinder und Kindeskinder, der Bewohner der Zentren und zum Wohl des Kantons Zug.

Roman Küng, Mitglied GGR, Stadt Zug, 18.01.2024